Storytelling: Eine Checkliste für gute Geschichten

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Dies ist der sechste Teil der Storytelling-Serie. Sie erfahren in dieser Reihe, wie Sie packende Stories in Präsentationen, Kundengesprächen oder für Ihr Marketing nutzen können, damit Ihre Ideen auch gehört werden.

Heute bekommen Sie eine Checkliste für gutes Storytelling. Nutzen Sie das pdf, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Zutaten enthalten sind.

Die Checkliste für gute Geschichten

1.) Was ist die Kernbotschaft?

Haben Sie schon einmal eine Story gehört und sich gefragt: Was ist jetzt Sinn und Zweck der Geschichte? Dann fehlte wahrscheinlich die Kernbotschaft. Jede gute Story braucht eine Intention. Darauf bauen Sie dann die gesamte Geschichte oder der Vortrag auf. Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ihre Story bei Twitter tweeten. Wie lautet der Satz in 140 Zeichen? Et voilá: Ihre Kernbotschaft.

2.) Wer ist der Held?

Berührende Stories brauchen einen sympathischen Helden, mit dem sich das Publikum identifizeren kann. Besonders reizvoll für Ihre Zuhörer ist es, wenn der Held eine Aufgabe bekommt, die weit ausserhalb seiner Komfortzone liegt. Helden sind diejenigen, die handeln und wertvolle Erfahrungen machen. Wer ist der Held in Ihrer Story? Vielleicht ist es ja Ihr Kunde.

3.) Was ist der Konflikt?

Auf den Punkt gebracht: kein Konflikt – keine Story. Konflikte sind wichtig , um Spannung zu erzeugen und die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten. Als Leser oder Zuhörer wollen wir sehen, wie der Held an den Herausforderungen wächst. Welche Widerstände oder Probleme hat Ihr Held zu überwinden?

4.) Gibt es einen Schurken?

In vielen Filmen gibt es zusätzlich zum Konflikt einen bösen Gegenspieler, um die Spannung weiter zu steigern. Wenn Sie mir schon eine Weile folgen, dann wissen Sie: ich liebe Star Wars. Abgesehen davon, dass die Story auf der Struktur der Heldenreise aufbaut, hat uns George Lucas den besten Schurken aller Zeiten gegeben: Darth Vader.

Jetzt braucht Ihr Schurke nicht gleich den Todesstern zu bauen oder die Galaxie zu knechten. Vielleicht gibt es ja einen Chef, der Sie gefeuert hat. Oder Ihr Kunde hat ein IT-Problem. Oder Ihr Wettbewerb motiviert Sie zu besonderen Leistungen. Wer ist der Schurke in Ihrer Geschichte.

5.) Was ist die Mitnahmebotschaft?

Alle Monster sind besiegt, alle Herausforderungen sind gemeister. Der Held ist am Ende seiner Reise. Was hat er daraus gelernt? Wie ist er daran gewachsen oder welche Erkenntnis hat er jetzt gewonnen? Oder wie meine Oma sagen würde: Was ist die Moral von der Geschicht´?

6.) Was ist der nächste Schritt

Falls Sie einmal über den Begriff call-to-action stlpern, damit ist der nächste Schritt gemeint. Was soll Ihr Publikum bzw. Ihr Kunde jetzt tun? Vielleicht auf Ihre Homepage gehen und sich in den Newsletter eintragen? Oder den mitgebrachten Vertrag gleich unterschreiben? Was auch immer es ist, geben Sie einen klaren Folgeimpuls.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, laden Sie sich am besten die Checkliste gleich herunter: checkliste_storytelling. Weil Ihre Botschaften es verdient haben, gehört zu werden.

Schreiben Sie mir gern Ihre Erfahrungen oder hinterlassen Sie einen Kommentar. Ich freue mich auf Ihre Meinung. Vielen Dank, dass Sie zu meinen Leser gehören.

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